Kirchengeschichte St. Remigius, Laudert

1805      

Anschluss kath. Kirche an Pfarrei Lingerhahn

1920

Grunderwerb für Kirchenneubau
Kauf von 65 m² durch die Kirchengemeinde für 50 Mark

1922

Weiterer Grunderwerb für Kirchenneubau
Der heutige Kirchplatz wurde 1922 von Pfarrer Krämer für 2.500 Mark von dem Ehepaar Vogel gekauft.

1923

Grundsteinlegung Kirchenneubau
Aufnahme eines Landesdarlehens in Höhe von 100 Millionen Mark durch die Gemeindevertretung Laudert, wobei diese sich bereit erkärt, 1/6 der Kosten zu übernehmen.
Der Gemeinderat beschließt 153 Festmeter Holz für den Kirchenbau aus dem Gemeindewald zur Verfügung zu stellen.

1924

Errichtung des Daches
Die Gemeinde bewilligt einen Extrahieb von 100 Festmetern Fichtenstammholz.

1925

Einbau des Gipsdeckengewölbes

Durch die Inflation ruhte der Kirchenbau zeitweise

1926

Einweihung der neuen Filialkirche Laudert am 02. Oktober.

Die Kirche entstand nach den Plänen der Architekten Becker und Falkowski in Mainz.

1926

Glockeneinweihung (19.12.)

1942

Die Kirche musste beide Glocken für Kriegszwecke opfern.

1949

Einweihung der neuen Glocken nach 2. Weltkrieg am Remigiustag

1949

Beschluss kath. Kirche, bei Beerdigung ev. Mitbürger Glocken zu läuten

1950

Aufstellung der Reliquie „Maria Goretti“ in der Filialkirche Laudert

1961

Anschaffung einer neuen Orgel mit mehr als 500 Pfeifen
Die Kirchengemeinde musste hierfür 14.000 DM aufbringen.

1966

Anschaffung eines elektrischen Läutwerkes

1974

Renovierung der Filialkirche Laudert
Vergrößerung der Empore und Tieferlegung des Chors
Einzug einer neuen Decke
Reparatur des Daches
neue Parkettböden in Fluren und Chor
neue Fenster und neuer Anstrich

1985

neuer Wetterhahn

1996

neue Kirchturmuhr

1996

Gründung des Fördervereins Filialkirche St. Remigius Laudert e.V.

1998

Neugestaltung der Filialkirche Laudert
Der alte Altar, der seit 24 Jahren in der Friedhofskapelle stand, wurde in die Kirche gebracht.
Schaffung eines behindertengerechten Zugang zur Kirche.
Es wurden 143.600 Mark wurden in die Renovierung und Sanierung der Filialkirche St. Remigius investiert. Als Gegenwert der Eigenleistungen wurden bei 60 Mark Stundenlohn rund 280.000 Mark errechnet.

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Aus der Gemeinde Laudert gingen 3 Priester und 5 Ordensleute hervor:

Pater Prof. Dr. Josef Günster
Pater Günster erblickte am 11. Mai 1908 in Laudert das Licht der Welt. Er hatte noch zehn Geschwister, von denen drei weitere der Berufung zum Ordensleben folgten.
Die Priesterweihe erhielt er am 13. März 1937 in Trier. Pater Josef Günster starb am 12. Januar 1999.

Pater Leo Jahn
Pater Leo Jahn wird 1930 als ältester Sohn von vier Geschwistern in Laudert geboren.
Pater Leo Jahn erhielt am 21.07.1957 in Ravengiersburg die Priesterweihe. Seine erste Messe in seinem Geburtsort (Heimatprimiz) feierte er am 28.07.1957 in der Filialkirche St. Remigius in Laudert.

Pastor Richard Berres
Pastor Berres wurde am 26. 02.1929 in Laudert geboren und am 29.06.1961 zum Priester geweiht. Er starb Ende 1993 in Wien.

Aus der Gemeinde stammen noch folgende Ordensleute: Bruder Otto Günster, die Schwestern Benedikta und Scholastika Stoffel, die Schwestern Remigia und Renata Günster.